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Englisch im Realitätstest

Schickhardt-Realschüler kehren begeistert von ihrer Studienfahrt nach England zurück

BACKNANG (bfl) Seit dem Schuljahr 2010/2011 hat die Schickhardt-Realschule Backnang einen bilingualen Zug, der von Schülerinnen und Schülern bzw. ihren Eltern stark nachgefragt wird. Jetzt ging der größte Wunsch der „Bili“-Schüler in Erfüllung: Eine gemeinsame Englandreise! Schließlich hatte man ja im Unterricht unter anderem London und andere britische Gebiete sowie jede Menge englischer Sitten, Eigenarten und Redewendungen samt U-Bahn-Plan ausgiebig studiert. Außerdem wollten die Schüler ihr Englisch einem Realitätstest unterwerfen.

Departure  war dann Samstag zur Tagesschau-Zeit. Die Acht- und Neuntklässler machten es sich im Reisebus bequem, der sie quer durch Deutschland und Frankreich nach Calais, dort auf der Fähre nach Dover brachte. Nach beeindruckend strengen Kontrollen an der Stacheldraht-bewehrten Grenze zum Brexit-Staat strandeten die Backnanger in Brighton, dem berühmtesten Seebad Südenglands.

Von dort ging es zum „Eden Project“ – dem größten überdachten Regenwald der Welt. Rita Roy-Gerwald, Konrektorin der Schickhardt-Realschule, Englisch-Lehrerin und England-Expertin hatte mit präziser Planung dafür gesorgt, dass auch ab da auf dieser 7-tägigen Reise die Superlative nicht ausgingen: Coastal Walk am Klippenrand, Sightseeing-Fahrt durch das beleuchtete London, Schifffahrt auf der Themse und klar: Besuch des Towers inklusive Besichtigung der englischen Kronjuwelen und natürlich ging es auch megatief unter die Erde in den „London Underground“.

Dass es in England angeblich oft „cats and dogs“ regnet – eine Umschreibung für heftige englische Regengüsse – konnten die Schickhardt-Realschüler und Lehrer (neben der Konrektorin waren Carola Wurche, Daniel Strobel und Claus Sälzer mit an Bord) nicht bestätigen: Die ganze Woche war – eigentlich very un-British – super Sonnenwetter.

„Die Engländer sind total freundlich“, sagt Marina Drosouni aus der 9b, „es hat viel Spaß gemacht, mit echten Engländern Englisch zu reden“ und dann auch noch die tolle Erfahrung zu machen, dass man sich tatsächlich in der Fremdsprache prima verständigen kann. Ihr Mitschüler Dominik Hihn fand die Fahrt „richtig toll. Besonders das Eden Project, London und da den Tower!“.  

Klingt ganz so, als sollte man so bald wie möglich wieder hinfahren!